Gejagt.
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Immer noch gejagt.

Das Drehtagebuch


Montag, den 10. März 2003

Am Nachmittag müssen Malte und Daniel leider das Team verlassen. Malte muss arbeiten, auf Daniel wartet eine umfangreiche Uni-Hausarbeit. Daniel wird nach Hamburg gebracht. Auf dem Rückweg wird der ABC-Kran abgeholt, der für die erste und letzte Einstellung des Filmes gebraucht wird.

Neue Location

Ohne viel Zeit zu verlieren, fahren Torsten und Lars gleich zur neuen Location nach Elmshorn und bauen dort ab 18 Uhr den Kran auf. Christoph, Dana, Christian und Timo treffen gegen 19 Uhr ein. Nach kurzem Einleuchten kann sofort mit dem Proben der Szene begonnen werden. Durch zügige Arbeit und hohe Konzentration, ist die Einstellung nach knapp zwei Stunden im Kasten. Unter den neugierigen Augen der verständisvollen Nachbarn wird abgebaut. Es geht zurück nach Brande, wo der härteste Teil des Drehs wartet.

Endspurt

Die Atmosphäre ist angespannt. Die anstrengenden Nachtdrehs fordern ihren Tribut. Auf den letzten Minuten werden Details in Auflösung und Lichtkonzept verändert. Besonders Torsten vermag es, in kürzester Zeit uneitel Kompromisse zwischen zeitlicher Machbarkeit und visuellem Wunschkonzept zustande zu bringen. Dennoch wird es knapp. Das gesamte Team ist hochkonzentriert. Alle warten stets auf das erlösende "Danke! Die war's!" von Timo, um zur nächsten Einstellung umzubauen.

Unfall!

Plötzlich das, was man in dieser Situation am meisten fürchtet, ein Unfall! Beim Sprung über das hüfthohe Gartentor bleibt Christian am Tor hängen und stürzt der Länge nach auf den Kiesweg. Jeder lässt fallen, was er gerade in der Hand hat und hastet zu Christian hin. Da ist er längst aufgestanden und hat die Szene zu Ende gespielt! Es ist - Gott sei Dank! - nichts passiert! Nach kurzer Verarztung seines Knöchels durch Dana geht's weiter. Hut ab!

Das Morgengrauen.

Die Zeit verrinnt. Christian ist abgedreht. Nach kurzem, aber heftigem Applaus bauen Lars und Torsten fieberhaft den Kran auf, während Christian und Timo dutzende weißer Tüten mit Erde füllen und sie Christoph zu werfen, der diese auf dem Hof verteilt. Fertig zum Dreh. Eigentlich war geplant, die Szene in totaler Dunkelheit spielen zu lassen. Ein kurzer Blick durch die Kamera zeigt, dass das Morgengrauen fantastisch funktioniert. Christoph lässt vor dem Objektiv eine Tüte im frischen Morgenwind aufflattern. Etwa zehnmal muss er sich auf den kalten Boden kauern, dann ist es geschafft. "Die Erste Nacht" ist abgedreht!

      Donnerstag, 6. März

      Freitag, 7. März

      Samstag, 8. März

      Sonntag, 9. März

      Montag, 10. März